Hier finden Sie uns

Striepenweg 31
21147 Hamburg
Anfahrt

Rufen Sie uns an

Tel.: 040 7014094
Tel. Privatpatienten:
040 70381338

Wir sind für Sie da

Mo., Di., Do.: 08:00–13:00 Uhr und 14:30–18:00 Uhr
Mi., Fr.: 08:00–12:00 Uhr

Häufige Fragen

Hier finden Sie eine Auswahl von häufig gestellten Fragen an den Arzt. Um Detailfragen zu klären, sind wir selbstverständlich zu den Öffnungszeiten ansprechbar und werden versuchen, Ihnen einen Wunschtermin zu ermöglichen.

Dauerschnupfen! Was kann die Ursache sein?

Der häufigste Grund für eine ganzjährige Schnupfensymptomatik sind Allergien. Aktuelle Studien prognostizieren einen Anstieg der allergischen Veranlagung in der Gesamtbevölkerung bis zum Jahr 2020 auf 50%! Da ein Schnupfen in der Regel nur ein Symptom einer beginnenden oder noch schwach ausgeprägten Allergie ist sollte man schon in diesem Stadium eine Allergieberatung und –testung vornehmen, wenn nötig auch eine Therapie beginnen. Die allergologische Diagnostik und Therapie ist ein Hauptbetätigungsfeld unserer Praxis.

Ich schnarche…! Was nun?

Ca. 6 Millionen Bundesbürger schnarchen, die Dunkelziffer ist sicherlich höher. Die Gründe sind vielfältig und nicht bei jedem Patienten gleich. Man unterscheidet zwischen dem normalen Schnarchen ohne Atemaussetzer und dem Schnarchen mit Atemaussetzern, den sogenannten Apnoen. In diesem Fall kommt es zu überproportional häufigen und langen Atempausen, in der Folge sinkt der Sauerstoffgehalt des Blutes dramatisch ab und der Blutdruck steigt weit über die normalen Werte an. Als Langzeitschäden kann ein chronischer Bluthochdruck entstehen, das Herzinfarktrisiko steigt um den Faktor 10, auch eine Schädigung des Gehirns kann entstehen.

Um ein Schnarchen mit Atemaussetzern zu erkennen ist ein ambulantes Schlafscreening notwendig, welches wir Ihnen in unserer Praxis anbieten. Nach einer kurzen Einweisung zur Handhabung bekommen Sie ein Screeninggerät zur Verfügung gestellt, welches bei Ihnen zu Hause die entsprechenden Schlafparameter aufzeichnet die wir zur Diagnostik benötigen. Nach der Screeninguntersuchung kann dann ein stationärer Schlaflaboraufenthalt nötig werden.

Ist mein Kind schwerhörig?

Schwerhörigkeit im Kindesalter ist meist Folge von Infekten oder vergrößerten kindlichen Polypen (Adenoide) und somit gut zu therapieren. Kindliche Innenohrschwerhörigkeiten bis zur Ertaubung auf einem oder beiden Ohren sind selten, hier ist jedoch eine möglichst frühe Diagnosestellung für die weitere Entwicklung und die Schullaufbahn immens wichtig. Sollten Sie Zweifel am Hörvermögen Ihres Kindes haben vereinbaren Sie bitte einen Termin in unserer Praxis, wo wir neben der normalen Diagnostik auch spezielle Hörtests am Innenohr durchführen können. Fragen Sie uns.

Wie läuft eine stationäre Operation ab?

Für die Durchführung einer stationären Operation im Krankenhaus bieten wir grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

1. Dr. Esser, Herr Segebarth oder Dr. (Uni. Belgrad) Nikola Krizmanic führen die Operation selbst durch, z.B. Nasenscheidewand- oder Nasennebenhöhlenoperationen. Hier bieten wir Ihnen den stationären Aufenthalt im Krankenhaus AK Altona, im Krankenhaus Buchholz und in der BG Klinik Falkenried an. Sie verbringen Ihren stationären Klinikaufenthalt auf einer Hals-nasen-ohrenärztlichen Station, wo rund um die Uhr Hals-nasen-ohrenärztliche Kolleginnen und Kollegen vor Ort sind und wir mindestens einmal täglich die Visite, bzw. Wundversorgung vornehmen. Im OP Centrum Eppendorf können ebenfalls ambulante, jedoch keine stationären Eingriffe durchgeführt werden.

Ein großer Teil der Diagnostik vor der Operation und der Nachsorge nach der Operation übernehmen Dr. Esser und Herr Segebarth in der Praxis, so dass auf diesem Wege der stationäre Krankenhausaufenthalt möglichst kurz gehalten werden kann (in der Regel 2 bis 3 Tage) ohne auf die Sicherheit einer HNO-Klinik und eines grossen Krankenhauses verzichten zu müssen.

Den genauen Ablauf besprechen wir im konkreten Fall mit jedem Patienten in unserer Praxis, wo wir auch die entsprechenden OP-Termine sowie die Termine für Vor- und Nachbehandlung vergeben.

2. Einige Operationen setzen einen längeren Klinikaufenthalt voraus und werden nicht von Dr. Esser oder Herrn Segebarth durchgeführt. In diesem Fall beraten wir Sie gern bei der Auswahl der geeigneten Klinik und stellen Ihnen die notwendigen Einweisungspapiere zur Verfügung. Sollten Sie es wünschen, vereinbaren wir gern die nötigen OP-Termine für Sie und übernehmen nach Absprache mit der Klinik einen Teil der Nachsorge nach Beendigung des Klinikaufenthaltes.

Wichtig: Vor jedem operativen Eingriff, egal ob ambulant oder stationär und auch unabhängig, wer Sie operiert, sollten Sie mindestens 14 Tage kein Aspirin oder aspirinhaltige Medikamente einnehmen, da diese Ihre Blutgerinnung beeinflussen und im schlimmsten Fall die Operation zu Ihrer eigenen Sicherheit verschoben werden muss.

Paracetamol oder Ibuprofen dürfen in der Regel bedenkenlos eingenommen werden, sollten Sie unsicher sein oder Allergien gegen Schmerzmittel bestehen fragen Sie uns gern.